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  • AutorenbildJarocki GaLaBau

Die 10 besten Tipps und Tricks für einen pflegeleichten Garten

Wer hätte nicht gerne einen Garten, der wenig Arbeit macht. Am besten sollte der Garten so pflegeleicht sein, dass man genug Zeit hat um in ihm die Seele baumeln zu lassen und sich vom stressigen Alltag zu entspannen. Wenn man bei der Gartengestaltung ein paar wichtige Punkte beachtet, erspart man sich später einen zusätzlichen Mehraufwand.


Qualität der Pflanzen

Damit man sich viele Jahre an den eigenen Garten erfreuen kann, sind kräftige und vitale Pflanzen die Grundvoraussetzung. Man sollte also schon beim Kauf auf gesunden Austrieb und eine kräftige Blattfarbe achten. Die durchwurzelten Topfballen sollten gleichmäßig und ohne Wurzelfilz sein. Auch eine standortgerechte Auswahl ist besonders wichtig. Nur Pflanzen die für den vorgesehenen Standort ideal sind, werden sich auch langfristig bewähren.


Geprüfte ADR-Rosen

Viele Gartenbesitzer sind der Meinung, dass Rosen in jeden Garten gehören. Jedoch ist man bei der großen Auswahl schnell überfordert. Die Rose sollte nicht nur schön, sondern auch robust und widerstandsfähig sein. Das ADR-Prädikat ist ein wichtiger Prüfsiegel für diese Eigenschaften. Dieses Prädikat dürfen nur ausgezeichnete Rosen trage. Das Prädikat wird von der Allgemeinen Deutschen Rosenneuheitenprüfung vergeben.


Immergrüne Gehölze

Damit man sich das ganze Jahr über an Akzente im Garten erfreuen kann, sollte man auf immergrüne Gehölze zurückgreifen. Langsam wachsende Sorten eignen sich dabei besonders gut. Denn diese benötigen nur selten einen Pflegeschnitt.


Unkrautvlies

Jeder Gartenbesitzer kenn es. Das lästige Unkraut. Um sich das lästige Entfernen von Unkraut zu ersparen, sollte man auf atmungsaktives und wasserdurchlässiges Unkrautvlies zurückgreifen und diesen auf die vorbereiteten Beetflächen auslegen und zuschneiden. Darauf werden die Pflanzen verteilt und an den gewünschten Pflanzstellen das Unkrautvlies mit einem Messer aufgeschnitten. Wenn die Pflanzen alle ihren Platz im Boden gefunden haben, wird das Beet mit einer Mulchschicht abgedeckt. Die Mulchschicht kann aus Kies oder Ziersplitt bestehen. Diese schützt die Folie vor direkter Sonneneinstrahlung und sieht zudem auch noch hübsch aus.


Pflanzabstand

Damit sich Stauden im Laufe der Zeit nicht gegenseitig be- oder verdrängen, sollte man schon vor der Bepflanzung auf ausreichenden Abstand achten. Die Pflanzen werden zuerst auf der vorbereiteten Fläche ausgelegt. Hohe Stauden sollten im Hintergrund platziert werden und die niedrigen nach vorne. Nun kann man noch Umplatzierungen vornehmen bis einem die Anordnung auch wirklich gefällt. Beim Abstand sollte man sich die endgültige Pflanzengröße orientieren.


Boden richtig vorbereiten

Das Anwachsen der Pflanzen wird durch eine richtige Bodenvorbereitung vor der Bepflanzung erleichtert. Die Erde sollte zunächst mit einem Grubber grob aufgelockert werden. Dabei sollte tief wurzelndes Unkraut gründlich entfernt werden. Anschließend wird das Beet mit einer Harke eingeebnet. Eine Bodenverbesserung kann je nach Bodenart ratsam sein. So lässt sich sandiger Boden mit Tonmehl verbessern. Wer in seinem Garten eher lehmige Böden hat, kann in diesem Laubkompost und Sand einarbeiten. Normale Böden können mit organischem Dünger versorgt werden.


Werkzeugpflege

Wer billig kauft, kauft oftmals doppelt. Das trifft auch auf Gartenwerkzeuge zu. Hochwertiges Werkzeug ist ein Garant für dauerhafte Haltbarkeit. Ganz egal wie oft die Werkzeuge in Gebrauch sind, sollten man diese nach jedem Einsatz gründlich abbürsten und von Schmutz befreien. Rostige Stellen können mit Stahlwolle behandelt werden. Nach der Behandlung mit Stahlwolle sollte das Werkzeug mit Öl eingerieben werden. Auch Holzstiele- und griffe können regelmäßig mit Öl behandelt werden. Außerdem sollten Werkzeuge immer an einem trockenen Platz gelagert werden.


Lücken mulchen

Für Zierpflanzen eignet sich Mulch aus organischen Materialien wie Kompost, Rinderhäcksel und Kokosfaser. Die Mulchschicht unterdrückt keimende Unkrautsamen und hält die Wurzeln im Sommer kühl und im Winter warm. Zudem verringert sie die Verdunstung und hält dadurch den Boden feucht. Die Mulchschicht zersetzt sich im Laufe der Zeit und muss von daher alle zwei Jahre erneuert werden. Der beste Zeitpunkt für die Erneuerung der Mulchschicht ist der Herbst oder das Frühjahr.


Pflanztiefe

Bei Bäumen und Sträuchern sollte das Pflanzloch etwa eineinhalb bis doppelt so breit wie der Wurzelballen sein. Bei Containerware sollte der Topfballen so tief stehen, dass die Oberkante des Ballens mit der umgebenen Erde abschließt. Das gleiche gilt auch für Stauden. Bei Rosen ist es jedoch anders. Diese werden so tief eingesetzt, dass die Veredlungsstelle mindestens fünf Zentimeter unter dem Erdniveau liegt. Pflanzen werden am besten im Herbst oder im Frühjahr gepflanzt.


Wasserqualität im Gartenteich

Ein Gartenteich braucht immer etwas Pflege. Dabei hängt der Aufwand von der Größe und dem Inhalt ab. Wasserpflanzen wie Rohrkolben und Seerosen begünstigen eine gute Wasserqualität. Algen sind ein natürliches Nebenprodukt im Gartenteich. Durch Fische erhöht sich der Nährstoffgehalt im Wasser. Dadurch wird das Algenwachstum angekurbelt. Wer also klares Wasser im Gartenteich haben möchte, sollte am besten auf Fische verzichten.

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