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  • AutorenbildJarocki GaLaBau

Igel füttern

Da sich Igel von Schnecken, Würmern, Engerlingen, Käfer und Raupen ernähren, sind sie wertvolle Schädlingsbekämpfer im Garten. Mit ihrem Essverhalten halten sie den Garten gesund und sorgen für ein ausgewogenes ökologisches Gleichgewicht. In der Regel versorgen sich Igel selbst mit allen was sie benötigen. Jedoch kann man in der nahrungsarmen Zeit im Herbst gerne etwas Nahrung den Igeln bereitstellen. Igel sind reine Insektenfresser und vertragen keine pflanzliche Nahrung. Aus diesem Grund sollte man Igel nicht mit Obst, Gemüse, gewürzten oder gezuckerten Speisen sowie Essensresten füttern. Im Fachhandel findet man spezielles Trockenfutter. Dieses Trockenfutter ist perfekt auf die Bedürfnisse der Igel zugeschnitten. Wer das Futter nicht im Fachhandel kaufen möchte, der kann auch fleischhaltiges Hunde- oder Katzenfutter, gekochte Eier oder Hackfleisch auslegen. Jedoch sollte man beachten, dass solche Futterstellen auch immer Katzen, Ratten und Marder anlockt.


Sobald es anfängt zu frieren, sollte man das Füttern der Igel einstellen. Ansonsten läuft man die Gefahr, dass durch das künstliche Nahrungsangebot die Igel vom Winterschlaf abgehalten werden. Wer während der Zeit des Winterschlafs einen Igel im Garten entdeckt der ausgezehrt. apathisch, verletzt oder besonders klein wirkt, sollte sich am besten an eine Igelstation oder einen Tierarzt wenden. Dort erhält man eine professionelle Beratung wie man sich in dieser Situation zu verhalten hat.

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